Viele Menschen wechseln zu einer veganen Ernährung, um schlank und gesund zu werden. Aber seien wir mal ehrlich. Über Nacht zu einem super gesunden vegan Lebenden Mensch zu werden ist eher unwahrscheinlich. Von Pizza, Käseplatte und Schnitzel einfach zu gedünstetem Brokkoli zu wechseln hört sich für viele deshalb nicht gerade attraktiv an und die meisten werden so eine radikale aus ihrem Blickwinkel vegane gesunde Ernährung auch nicht lange umsetzten.
Viel einfach dafür aber langfristiger geht es, wenn Ihr euch ab und zu ein paar kleine Leckereien gönnt. Die vegane Küche kann so abwechslungsreich sein, wie jede andere Ernährungsform auch. Ihr müsst nur wissen wie.
Gemüse – Neues Entdecken
Frisches Gemüse sollte den Hauptteil einer gesunden Ernährung darstellen. Am besten esst Ihr euch einmal durch die komplette Farbpalette aller Gemüsesorten, dabei gibt es so einiges Schmackhaftes zu entdecken.
Neben Brokkoli und Erbsen gibt es noch ganz viele weitere grüne Gemüsesorten, die du dringen ausprobieren solltest.
- Grünkohl: Selbst gemachte Grünkohl-Chips als gesunden Snack vor dem Fernseher zu essen ist nicht nur gesund, sondern auch gut für die Figur.
- Avocado: Ein Salat aus Grünkohl und dem veganen Alleskönner der Avocado ist auch super lecker und auch süß als Schoko-Creme. ist die Avocado super lecker.
- Brennnessel: Diese Pflanze ist nicht nur essbar, sondern kann direkt aus dem Garten gepflückt werden und z.B. als Brennessel-Spinat oder als Brennnessel Lasagne gegessen werden.
- Kürbis: Ein leckerer Sattmacher in der veganen Küche. Nicht nur die Vielfalt der Sorten ist riesig auch dem Kochen mit Kürbis sind keine Grenzen gesetzt.
- Smoothies: Wer sein Gemüse lieber gleich in der Früh trinken will, kann das in Form von Grünen Smoothies tun.
- Winter-Gemüse: Und auch im Winter gibt es eine reiche Auswahl an Winter-Gemüse, wie Rote Beete, Kraut oder Sellerie.
Tempeh
Tempeh besteht aus fermentierten Sojabohnen, die durch die Impfung mit einem Schimmelpilz besser bekömmlich sind. Auch wenn bei dem Begriff Schimmel viele zurückschrecken, Tempeh schmeckt sehr gut und enthält darüber hinaus viele Proteine (100g Tempeh enthalten ca 19g Protein) und Ballaststoffe. Am besten einfach in der Pfanne braten und probieren.
Nüsse und Hülsenfrüchte
Was man aus Nüssen, Bohnen und Erbsen alles zaubern kann, ist einfach erstaunlich. Alle enthalten viele Proteine, Vitamine und sind super vielseitig. Nussmus bringt Abwechslung aufs Frühstücksbrot. Aus Kichererbsen kannst Du z.B. ein Kichererbsen-Tofu zaubern oder super saftige Schoko-Brownies und auch aus Bohnen lassen sich leckere Kekse backen.
Die süße Belohnung
Wer auf Zucker und tierische Fette verzichten will, lebt gesünder muss aber nicht auf süße Kleinigkeiten verzichten.
- Schokopudding lässt sich ganz einfach aus Seidentofu, weicher Avocado, ein paar Datteln oder einer Banane und Kakao selber mixen. Wird der Seidentofu weggelassen, entsteht eine festere Schoko-Creme. Die Variante des veganen Puddings ist viel gesünder als ihre verwandten aus Milch und spätestens beim zweiten Versuch will man sie nichtmehr gegen einen herkömmlichen Pudding tauschen.
- Bananeneis ist super schnell zu Hause gemacht. Sie kann dank gefrorenen Bananen auch spontan für Gäste oder gegen den kleinen Heißhunger zuzubereiten werden. Sehr reife Bananen schälen und in Stückchen geschnitten einfrieren. Gefrorene Bananen mit pflanzlicher Milch (Soja- oder wer es exotischer mag Kokosmilch) mixen. Fertig! Super einfach, super lecker und noch dazu gesund!
Käse – geht auch vegan
Alle Veganer*innen kennen diesen Satz: „Ich könnte nicht vegan werden, ich kann ohne Käse nicht leben.“
Aber so schwer ist das gar nicht. Das Video unter dem Artikel illustriert noch einmal, warum wir keinen tierischen Käse brauchen. Es gibt so viele tierfreie Käse-Alternativen.
Auf der Pizza macht sich z.B. Violife ausgezeichnet. Veganer Rohkost-Käse lässt sich aber auch ganz einfach aus Nüssen selber machen.
Wer noch mehr Ideen für eine vielfältige vegane Küche sucht, wird bestimmt bei unseren Heimischen Superfoods fündig.
– JL