Krapfen werden aus Germteig hergestellt, der traditionell mit einem sogenannten „Dampfl“, einem Gemisch aus lauwarmer Milch und Hefe, angerührt wird. Außerdem werden dem Krapfen-Teig auch Ei-Dotter bzw. ganze Eier und auch Butter hinzugefügt. Abgesehen davon werden Krapfen auch heute noch häufig in Schweineschmalz frittiert. Also unvegan auf ganzer Linie…
Kauft man Krapfen nicht frisch, sondern verpackt im Supermarkt, findet man oft noch dazu Süßmolkepulver sowie Hühnereiweißpulver auf der Zutatenliste. Bei gekauften Krapfen ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese nicht vegan sind, also relativ hoch.
Ausnahmen, bei denen Du auch vegane Krapfen finden kannst, gibt es dennoch! In Wien findest Du vegane Krapfen bei:
- Bio-Vollkornbäckerei Waldherr
- Zuckerbäckerwerkstatt und
- neuerdings auch bei Anker
Online zu bestellen gibt es vegane Krapfen bzw. Berliner bei der Leckerschmecker Küchenfee. Da kannst Du Dir die Krapfen ganz einfach nach Hause liefern lassen.
Wer auf keinen Fall auf Krapfen verzichten möchte, kann bei selbstgemachten Krapfen die nicht-veganen Zutaten ganz leicht durch vegane ersetzen und so zum Beispiel vegane Ofenkrapfen genießen!
Der Fasching kann kommen!
-kw
