Die richtige Lagerung kann schon viel ausmachen, denn viele Lebensmittel vertragen die Kälte des Kühlschranks nicht. So geht’s:
Äpfel: Idealerweise werden Äpfel in einem feuchten Keller gelagert. Wer keinen Keller hat, kann die Äpfel in Kunststoffbeuteln lagern. Diese Methode wird auch von den Großerzeugern verwendet, um die Äpfel für den Verkauf so lange wie möglich frisch zu halten.
Tipp: Äpfel geben außerdem Ethylen ab, ein Gas welches andere Obst- und Gemüsesorten schneller reifen lässt. Lagere sie deshalb immer extra.
Ingwer: Im Kühlschrank hält er sich mehrere Wochen. Am besten luftdicht und gut verschlossen in einer Papiertüte. So bleibt er bis zu drei Wochen frisch. Lagert man Ingwer bei Zimmertemperatur, wird er schnell faserig und trocknet aus.
Avocados:
Falls die Avocado noch nicht reif ist, wickelt man sie am besten bei Zimmertemperatur in Zeitungspapier für 1 bis 3 Tage und sie wird nachreifen. Gemeinsam mit Äpfeln gelagert, wird der Vorgang beschleunigt. Gibt die Schale jedoch bereits auf Fingerdruck nach, ist sie genau richtig. Wenn Du die grüne Frucht noch etwas aufsparen möchtest, hält sie sich im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu einer Woche. Tipp: Eine bereits angeschnittene Avocado-Hälfte bleibt länger frisch, wenn du den Kern noch in der Avocado lässt.
Kartoffeln:
Kartoffeln dunkel und kühl lagern, denn bei Temperaturen höher als 10 Grad treiben sie schnell aus. Ideal wäre die Lagerung in einer Holzkiste oder einem Leinensack in einem kalten trockenen Keller. Bei zu viel Sonnenlicht bildet sich der giftige Stoff Solanin, welcher zu einer grünen Verfärbung der Kartoffel und zu gesundheitlichen Beschwerden wie zum Beispiel Durchfall und Übelkeit führen kann. Falls die Lagerung im Keller nicht möglich ist, am besten Kartoffeln nur in kleinen Mengen einkaufen, die du innerhalb einer Woche verbrauchen kannst, ansonsten keimen sie bald.
Tomaten:
Im Kühlschrank aufbewahrte Tomaten verlieren schnell ihren Geschmack. Ideal ist ein zimmerwarmer dunkler Ort. Sie sollten außerdem auch getrennt von anderem Obst- und Gemüsesorten gelagert werden, denn sie strömen ebenfalls das Reifegas Ethylen aus.